Im letzten Schritt an dieser Stelle wurde der Unterstand abgebaut, um Platz für die neue Außendämmung zu machen. Nun kann dort der erste Wiederaufbau beginnen.
Das alte Fundament vom Anbau wird unterfangen. Dies bedeutet ein neuer Betonstreifen am Rand stützt die neue Fassade ab. Hier wäre auch eine Dämmung des Sockels angebracht gewesen, wurde aber am Ende doch dagegen entschieden. Das alte Fundament ist krumm, schief und schwer erreichbar.
Eine Schalung hilft, dass der Beton die richtige Form annimmt und behält.
Der Beton wird direkt in die Schalung gegossen. Die obere Kante wird nach außen abgeschrägt, um mögliches Wasser leichter ablaufen zu lassen. Wasser sollte aber durch den Unterstand und die neue Holzverkleidung hier nicht ankommen.
Jetzt wird der offene Putz wieder repariert. Der Unterstand war direkt mit dem Haus verbunden. Dies war eine große Schwachstelle für eintretendes Wasser. Der Sparren am Haus war komplett ausgehöhlt.
Erstmal grob anwerfen, dann hält die nächste Schicht auch besser.
Die fertig verputzte Fassade. Sehr ordentlich muss es nicht werden, da hier später eine Holzfassade vorgehangen wird.
Nun kann der Bretterverschlag abgebaut werden. Das alte Verbundfenster und die Zimmertür zum Balkon werden durch neue Elemente ausgetauscht.
Auch hier oben wird alles mit einer Holzverschalung für gerade Kanten und glatte Abschlüsse vorbereitet. Etwas luftig ist es nun im Haus.
Interessante Beschriftung auf dem alten Türrahmen "Paul den 13.06.62 Niederlassung Abtsdorf". Jetzt können wir endlich den Bau dieses Anbaus zeitlich besser einordnen.
Im nächsten Schritt geht es nun mit der Dämmung der Außenwand weiter. Dies wird über die gesamte Seite erfolgen und anschließend mit Holz verkleidet.
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